Schreibwerk

 
 

Aurelia Maria Reuters schriftstellerische Entwicklung war eher eine indirekte:

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  • Man sprach zunächst von erstaunlicher Sprachlernfaulheit. Für nicht bekannte Worte wurden von ihr oft kurzerhand eigene Kreationen eingesetzt.
  • Während einer alttestamentlichen Lesung im katholischen Kindergarten setzte man das Kind auf einen Schrank, um endlich ungestört von nervigen Fragen fortfahren zu können.
  • Während einer Lesung des Grundschullehrers im ersten Schuljahr, sorgte Aurelia M. Reuter handgreiflich für Ruhe in den hinteren Reihen, um endlich ungestört zuhören zu können.
  • Mit 9 Jahren handschriftliche Anfertigungen einer Tageszeitung auf den langen Bahnfahrten zur Schule.
  • Mit 11 Jahren sollte das erste Buch mit langem, fortlaufendem Text entstehen. Ich schrieb den Titel auf die erste Seite und las ihn laut vor. Das gäbe es schon, hieß es.
  • Als ich ein noch stattlicheres Alter erreicht hatte, erntete ich Kopfschütteln, weil die wochenlange Arbeit an einem Referat, inclusive Verlängerungszeit, letztendlich nur 3/4 einer DinA 4 - Seite einnahm.
  • Im schwierigen Alter, immer noch lange Bahn fahrend, wollte ich endlich meine Ruhe haben und setzte mich auf die Notsitze der ratternden Perrons. Dort wollte ich mich konzentrieren und etwas wirklich Wichtiges schreiben.
  • Später schrieb ich dann zur Finanzierung meines Studiums ganz prosaisch für verschiedene Tageszeitungen. Da hieß es dann, ich würde mir zu viele Gedanken machen.
  • Irgendwann habe ich dann meine eigene Ausdrucksweise gefunden.
 

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Textproben

 

Platanenschnitt Oberhausener Impressionen Skurrile Lyrik

 
 

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